Vor 3598 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet. Derzeit sind 1 Mitglied und 23 Gäste online. Das Filmarchiv enthält 5836 Filme und 53190 Bewertungen.

.

.

 

Login merken | Passwort vergessen?

Filmkritiken schnell im Überblick.

Ob kurze Meinung oder lange Rezension, alle Beurteilungen immer direkt auf einen Blick.

Persönliche Filmempfehlungen.

Aus deinen Bewertungen berechnen wir deine Prognosen für aktuelle Filme in Kino und TV.

Einfach mit deinem Twitter-Konto anmelden und all deine Bewertungen werden automatisch getwittert.

Harry Potter und der Orden des Phoenix. 61%

22 Bewertungen

Originaltitel »Harry Potter and the Order of the Phoenix«, Abenteuer, USA 2007, 138 Minuten.
Inszeniert von David Yates. Mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint.
Kinostart am 12. Juli 2007.

Kritiken.

100% laley
»Sehr sehr schöne Verfilmung! Natürlich kommen die Filme nicht an die Bücher heran, aber sie setzten die Geschichte schön um, die passende Atmosphäre wird geschaffen und die Schauspieler sind (zum ... (mehr) Großteil) super ausgewählt, besonders Ron!
In diesem Teil merkt man schon deutlich, dass viel gekürzt wurde (dieser Band ist der dickste, mein ich), jedoch wurde alles wichtige gezeigt und außerdem kennt ja eh jeder die Bücher, oder?
«
90% Goofy
»Gut gelungen, sehr düster und eigentlich nicht mehr für kleine Kinder.
Tolle Kampfszenen, die Bild- und Tongewaltig sind.«
90% MatzeBorzi
»Da ich das Buch nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, ob es nun so schlecht umgesetzt wurde, wie alle behaupten. Es ist eben schwierig, ein Buch mit 1000 Seiten auf einen Film von zwei Stunden ... (mehr) Länge zu komprimieren. Ich wurde jedenfalls großartig unterhalten. Die schauspielerische Leistung aller Darsteller, die Sets, die Musik und vor allem die visuellen Effekte sind uneingeschränkt beeindruckend, das finale Duell im Ministerium umwerfend. Insgesamt der bisher beste und spannendste Teil!«
90% Xeen
»Es ist natürlich schwierig ein solches Buch in einen Film zu pressen. Aber ich denke, dass das hier ganz gut gelungen ist. Wieder eine deutliche Steigerung gegenüber dem vierten Teil!«
80% fritzi
»natürlich ist man als harry potter-leser immer sehr kritisch mit den verfilmungen, aber ich finde schön, wenn man durch einen film in eine andere welt gebracht wird. die schauspieler verkörpern toll ... (mehr) die charaktere und alles scheint mir sehr liebevoll erstellt worden zu sein. freue mich auf teil 6 und 7!«
80% ChrisBorzi
»Ohne Zweifel der bisher beste Teil aus der Potter-Reihe. Die unterhaltsame Handlung wurde sowohl durch tolle Effekte als auch durch großartige Musik (z.B. das Umbridge-Theme) unterstützt. Gefallen ... (mehr) hat mir die Atmosphäre eines Sommergewitters in der Eröffnungssequenz. Auch diesmal bewunderte ich die Detailverliebtheit der Kostüme, Sets und Ausstattungen. Der spektakuläre Magierkampf beendete schließlich ein außergewöhnliches Filmerlebnis.«
70% toeni
»Nicht die Beste Harry Potter Verfilmung.«
70% chardin77
»Schöne gelungene Umsetzung des Buches, wenn man bedenkt, wie vielschichtig Teil 5 ist und in welche diffizile Handlungsstränge es uns dort verschlägt. Auch wer das Buch nicht kennt, kann den Film gut ... (mehr) verstehen. Spezialeffekte werden faszinierend gut eingesetzt.«
70% amphitrite
»Immer noch ein sehr guter und sehenswerter Film, aber teilweise zu stark gekürzt.«
60% John26
»Auch dieser kommt an die ersten drei Teile nicht ran, ist aber durchaus unterhaltsam. Die Detailverliebtheit in der Ausstattung ist erneut schön anzusehen.«
40% cableguy
»Handwerklich wie erzählerisch strauchelt der Film über die Zeit. Die Darsteller sind aus ihren Rollen längst rausgewachsen.«
30% matzomaniac
»Grob oberflächliche Romanumsetzung, in der gerade das Wichtigste aneinandergereiht wird, das ohne Details aber merkwürdig bedeutungslos ist. Kampfszenen mau.«
20% Blanca.Night
»Wenn ich meine Erwartung im Vorfeld nicht bereits auf ein Minimum heruntergeschraubt hätte, wäre ich herbe enttäuscht gewesen. So allerdings fühlte ich mich in meinen Erwartungen bestätigt.

Die ... (mehr) positiven Dinge kann man locker in einem Atemzug nennen: Die Darstellung von Luna Lovegood und Kingsley Shacklebolt, die Sets (bis auf das des Raums der Wünsche) und dann und wann ein netter Schwenk der Kamera.

Das größte Problem dieses Films, so scheint es, ist die nicht vorhandene Zeit. Yates versuchte, möglichst viele Szenen in den Film hineinzuquetschen, was viele hektische, grauenvolle Schnitte zur Folge hatte, die den Kinobesucher kurzzeitig verwirren.

Dies wiederum hat zur Folge, dass man sich wie in einem Zeitraffer fühlt. Die wenigen Momente, in denen man sich entspannen kann (Die Szene mit Luna und den Thestralen, z.B.), sind in der nächsten hektischen Aneinanderreihung von Szenen schon wieder vergessen.

Ebenso ist das Drehbuch eine Katastrophe, der Film hat wohl mit die lächerlichsten Dialoge, die ich bisher hörte.

Zudem war die Filmmusik der reinste Horror. Sie unterstrich die einzelnen Szenen nicht, sondern versuchte, die nicht vorhandene Dramatik und die fehlenden Gefühle zu erzeugen. Klar, dass das nicht klappen kann. Oftmals war sie auch einfach nur unpassend und harmonierte nicht mit den Bildern.

Dass Daniel Radcliffe ein schlechter Schauspieler ist, hat er wieder einmal hervorragend unter Beweis gestellt.

Gäbe es nicht ein paar gute Schauspieler in diesem Film (Imelda Staunton, Alan Rickman, Emma Thompson, Maggie Smith) wären die Kulissen nur halb so gut und wäre die ersten zwanzig Minuten des Films genauso schlecht wie der Rest, hätte er eine glatte -2.0 verdient.

Ganz klar nicht sehenswert. Sogar der vierte erscheint einem im direkten Vergleich dazu beinahe schon wie ein kleines Meisterwerk.
«
20% Archimedes
»Bevor man einen Film mies macht, und verstehen Sie mich nicht miss, der Film ist mies, sollte man trotzdem noch ein paar positive Dinge erwähnen.

Die 'erwachsene' britische Schauspielerelite ... (mehr) liefert wieder gewohnt gutes Handwerk ab und unter den 'jungen' Rollen kann Evanna Lynch mit ihrem Filmdebut durchaus überzeugen.
Auch sind manche Kameraeinstellungen und Landschaftsaufnahmen sehr liebevoll inszeniert.

Doch das negative überwiegt deutlich, als jemand der das Buch recht gut kennt, weiß ich wo die Essenz der Geschichte liegen sollte und diese wurde vom neuen Drehbuchschreiber Michael Goldenberg, um eine ganze Länge verfehlt.
Es kommt nicht darauf ein ein Buch 1:1 umzusetzen, doch was dieser Mann manchen Charakteren für Dialogmonstrositäten in den Mund legt, wäre selbst für eine Fernsehproduktion zu schlecht.

Fernsehproduktion ist das Stichwort, dann aus eben diesen Abgründen, des Kunstfilms erhebt sich der Regieseur David Yates.
Seine Art aus dem rechlich gefilmten Material, durch viele, nicht mal besonders saubere Schnitte, eine Aneinanderreihung von Szenen zusammen zuwürfeln, die dem Zuschauer weder Zeit zum bewundern noch zum verstehen geben, ist wirklich beeindruckend.

Als armer Kinobesucher wird man so von Szene zu Szene gehetzt und bekommt nicht zuletzt auf Grund der immernoch schlechten Leistungen vieler der jungen Schauspieler, nichts von den Emotionen mit die eigentlich vorhanden seien sollten.

Abschließend bleibt nur zu sagen: wieder mal ein schlechter Harry Potter Film und eine grausige Literaturverfilmung.
«

Impressum | Kontakt | Allgemeine Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung | Statusblog | Mobil | © 2001-2024 Cinerate. Alle Rechte vorbehalten. | RSS