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Gambit - Der Masterplan. 50%

1 Bewertung

Originaltitel »Gambit«, Komödie, Vereinigte Staaten v 2012, 89 Minuten.
Inszeniert von Michael Hoffman.
Kinostart am 20. Juni 2013. Trailer zeigen.

Inhalt.

Lange genug hat sich der hervorragende Kunstkurator Harry von seinem Boss Shahbander, dem reichsten Mann Englands und in dieser Eigenschaft ekelhafter Exzentriker, erniedrigen lassen. Mit seinem alten Freund, dem Meisterfälscher Major, ersinnt er einen fabelhaften Plan: Sie werden im Trailer des unbedarften Texas-Cowgirls PJ einen "verschollenen" Monet entdecken und ihn Shahbander für viele ... (mehr) Millionen Pfund andrehen. Als sich Shahbander in den Lockvogel verliebt, findet der prompt Gefallen am Glamour-Leben und Harrys Vorhaben ist reine Makulatur. Höchst vergnügliches Remake der britischen Caper-Comedy "Das Mädchen aus der Cherry-Bar", elegant von "Ein Sommernachtstraum"-Regisseur Michael Hoffman vorgetragen und espritvoll-witzig von den Coen-Brüdern geschrieben. Mit der hervorragend besetzten Kunstraub-Komödie knüpfen sie an "Der rosarote Panther" und "Ocean's 11" an. In sehenswerten Production Values trägt das gut aufgelegte Edel-Ensemble Colin Firth, Alan Rickman, Cameron Diaz und Stanley Tucci schwungvoll einen Kulturkampf um Sitten, Sprachen und viel Geld aus. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

50% 8martin
»Drehbuch von den Coen-Brüdern an der Kamera steht Ballhaus Junior.
Es dauert etwas, bis die Komödie in Gang kommt. Anfangs quälen sich Kunstfälscher Major (Tom Courtenay) und Harry Deane (Colin ... (mehr) Firth) mit der prolligen Texanerin PJ Puznowski (Cameron Dias) arg durch die etwas dröge Handlung. Man will schon wegzappen, da liefern sich Harry und PJ eine emotionale Redeschlacht, die aufhorchen lässt. Und plötzlich ist es vorübergehend eine ganz nette Komödie. Zwar ohne Tiefgang aber so spaßig sieht man Colin Firth selten. Er kämpft mit festgeschraubten Stühlen und versucht sich als Fassadenkletterer mit einer Ming-Vase unterm Arm. Auch die Jungs an der Rezeption oder der chinesische Dolmetscher sind keineswegs schlechte Komiker. Es sind hübsche Einzelleistungen. Kurzes Aufflackern von Situationskomik wegen der höchst seltenen Sicherheitsanlage in der Villa vom reichen Bösewicht Alan Rickman, der den etwas durchgeknallten auch ganz überzeugend spielt. Aber nach Madams Flatulenzen (sie wähnt sich unbeobachtet außer Hörweite) wird es wieder flach und flacher. Selbst die Fälschung wird zur Nebensache. Es scheint, als ob am Ende keiner so genau weiß, wo der echte Monet ist. Egal die Handlung mit der entsprechenden Komik ähnelt, wollte man sie graphisch darstellen, einer Zeichnung von Saint-Exupéry: ‘Schlange hat Elefanten verschluckt‘: vorne und hinten flach und in der Mitte ein Hügel. Alles in allem geht es so. Colin Firth sei Dank. Aber wer oder was ist Gambit?«

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