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Elegy oder die Kunst zu lieben. 52%

4 Bewertungen

Originaltitel »Elegy«, Drama, USA 2008, 108 Minuten.
Inszeniert von Isabel Coixet. Mit Penélope Cruz, Ben Kingsley, Dennis Hopper.
Kinostart am 14. August 2008.

Kritiken.

70% 8martin
»Bei diesem ’Klagelied’ nach dem Roman von Phillip Roth hat sich Isabel Croixet
sehr eng an die literarische Vorlage angelehnt. Das kommt der hohen Qualität der Dialoge zugute. Im Mittelpunkt steht ... (mehr) das Liebesverhältnis zwischen David einem Professor (Ben Kingsley) und seiner Studentin Consuela (Penelope Cruz). Es ist dieser ewige Gegensatz zwischen Jugend und Schönheit auf der einen Seite und Alter und Weisheit auf der anderen. Dadurch wird er gezwungen über sein Leben nachzudenken. Sie ist für ihn ein Kunstwerk und besitzt ’eine gewisse elegante Ernsthaftigkeit’. Er erschrickt über die Erkenntnis, dass er sich bisher stets verhalten hat wie ein Teenager. Und natürlich ist er besitzergreifend und eifersüchtig. Leise und sehr gefühlvoll kommen sich die beiden näher. Viele Großaufnahmen zeigen ihre Gesichter als Spiegel innerer Seelenkämpfe. Die Zukunft macht ihm jedoch Angst. Eine Vertrauenskrise entzweit die beiden. Er muss feststellen, dass sein Verhältnis zu Consuela ein Fehler war. Er hat das Unmögliche herausgefordert. Nach Jahren kommt sie zurück und hat Brustkrebs. Es kommt zu einem letzten Versuch, ihre Schönheit auf einem Aktfoto zu konservieren. Nach der OP zieht sich die Kamera diskret zurück. Wenn es eine echte Elegie ist, dann war’s das. Eine Klage über die verlorene Liebe oder über die Vergänglichkeit der Männlichkeit? Bei Roth steht allerdings David im Mittelpunkt: ‚Das sterbende Tier’. Nicht schlecht.«

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