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Django Unchained. 100%

11 Bewertungen

Originaltitel »Django Unchained«, Western, Vereinigte Staaten v 2012, 0 Minuten.
Inszeniert von Quentin Tarantino.
Kinostart am 17. Januar 2013. Trailer zeigen.

Inhalt.

Angesiedelt in den Südstaaten, zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg, erzählt DJANGO UNCHAINED die Geschichte von Django (Oscar®-Preisträger JAMIE FOXX), einem Sklaven, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Oscar®-Preisträger CHRISTOPH WALTZ) Auge in Auge gegenübersteht. Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden ... (mehr) Brittle-Brüder und nur Django kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen genommen hat – tot oder lebendig. Nach erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus den Augen: Er will seine Frau Broomhilda (KERRY WASHINGTON) finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche führt Django und Schultz zu Calvin Candie (der für einen Oscar® nominierte LEONARDO DICAPRIO). Candie ist der Eigentümer von „Candyland“, einer berüchtigten Plantage. Als Django und Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie das Misstrauen von Candies Haussklaven und rechter Hand Stephen (der für einen Oscar® nominierte SAMUEL L. JACKSON). Jede ihrer Bewegungen wird fortan genau überwacht und eine heimtückische Organisation ist ihnen bald dicht auf den Fersen. Wenn Django und Schultz mit Broomhilda entkommen wollen, müssen sie sich zwischen Unabhängigkeit und Solidarität, zwischen Aufopferung und Überleben entscheiden...Oscar®-Preisträger Quentin Tarantino schrieb das Drehbuch und führte Regie bei DJANGO UNCHAINED. Der hochkarätig besetzte Film wurde produziert von Stacey Sher, Reginald Hudlin und Pilar Savone. Executive Producers sind Harvey und Bob Weinstein, Michael Shamberg, Shannon McIntosh und James Skotchdopole. DJANGO UNCHAINED wird in den USA von The Weinstein Company und international von Sony Pictures herausgebracht. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

120% Cally
»Grandioser Christoph Waltz, cooler Soundtrack.«
120% fl81
»der beste western dieses jahrunderts«
110% xxk1904
»Dialoge Action alles genial«
100% 8martin
»Tarantino ist eine großartige Huldigung an den guten, alten Spaghetti-Western gelungen. Auf Schritt und Tritt assoziiert man Querverbindungen mit dem ‘Lied vom Tod‘. Nicht nur bei den musikalischen ... (mehr) Übernahmen von Ennio Morricone. Auch der Woodstock-Veteran Richie Havens berührt immer noch mit seinem Schrei nach ‘Freedom‘. Lange Kameraeinstellungen mit Slow-Mo und viel verspritztem Tomatensaft verdeutlichen die emotionale Schlagkraft dieses Rachedramas, das durch exzessive Folterszenen schockiert. Wir Deutschen spielen nicht nur wegen Christoph Walz als Dr. King Schultz eine bedeutende Rolle: es sind z.B. Namen wie ‘Broomhilda’ oder die nordisch variierte Siegfried-Sage. Walz ist überhaupt der überragende Akteur dieses Films, dem es gelingt durch seinen abgehobenen, etwas gespreizten Sprachgebrauch eine Distanz zum brutalen Kopfgeldjäger-Geschäft herzustellen. So verleiht leise Komik dem Geschehen eine zusätzliche Qualität. Daneben beeindruckt Leonardo diCaprio, der den geschäftstüchtigen, herzlosen Südstaaten-Macho sehr differenziert darstellt und von Jetzt-auf-Gleich vom liebenswürdig-schleimigen Geschäftsmann zum bestialischen Monster werden kann, beraten vom alten Stephen (Samuel L. Jackson beeindruckt als Typ).
Das große Thema – neben der Liebesgeschichte – ist natürlich die Sklaverei. Eines der häufigsten Worte ist ‘Nigger‘. Bei uns sollen ja Kinderbücher vom Wort ‘Neger‘ gesäubert werden. Die Verwendung bereitet Tarantino offenbar keine Probleme. Großartig, historisch, oscarwürdig.
«
100% amphitrite
»Einer der besten Filme von Tarantino. Waltz natürlich wieder überzeugend. Die einzige Frage ist warum er als Nebendarsteller auftritt. Seine Rolle ist eine Hauptrolle und der Film ist eine einzige ... (mehr) Verehrung Waltz's schauspielerischen Talents.«
100% JTurtle
»Klasse Film, endlich mal wieder ein Abdend an den man aus den Kino kommt und vor Freude strahlt!«
100% Goofy
»Tarantino pur, Waltz und Fox grandios«
90% Kreml
»in einer politisch korrekten sprachfassung undenkbar...«
90% Schroden
»Abgefahren. Ob mans mag, kann man sicher drüber streiten.«
90% John26
»Die Gewaltszenen waren eigentlich überflüssig, zumindest zwei davon, aber hier wollte Tarantino sich wohl treu bleiben. Christoph Waltz verdiente den Oscar.«
80% Ghostdog
»M.E. war Gewalt gar nicht notwendig. Spaß hatte ich hauptsächlich an Blicken und an der total verrückten Rolle des Stephen, über die ich noch nachdenke.«

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