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Die Träumer. 65%

21 Bewertungen

Originaltitel »The Dreamers«, Drama, GB/F/I 2003, 114 Minuten.
Inszeniert von Bernardo Bertolucci. Mit Michael Pitt, Eva Green, Maurice Garrel.
Kinostart am 22. Januar 2004.

Kritiken.

80% 8martin
»Isabelle (Eva Green) und Theo (Louis Garrel) sind quasi siamesische Zwillinge, im Kopf zusammen gewachsen. Sie freunden sich mit dem biederen, etwas genanten Amerikaner Matthew (Michael Pitt) in ... (mehr) Paris an. Es ist 1986, auf den Straßen finden Studentendemonstrationen statt. Die drei verbringen einige Tage miteinander; lesen, diskutieren, kiffen und baden gemeinsam. Was zunächst noch als ein sadistisches Spielchen durchgehen könnte, entwickelt sich zur sexuellen Befreiung durch einen Tabubruch: öffentlich gemachte Sexualität: onanieren und deflorieren.
Der Zeitgeist der 68er wird exakt wiedergeben durch s/w Originalaufnahmen von “Außer Atem“, Musik von Clapton und Hendrix, Diskussion über den Krieg in Vietnam oder Mao. So bleibt letztlich die damals oft gestellte Frage offen: Veränderung durch Liebe oder Gewalt...“
Ein echter Bertolucci eben, sehr freizügig, aber nicht pornographisch. Anschaulich überzeugende Hommage an das Kino. Zum Abspann singt die Piaf “ Non je ne regrette rien…“ Schmunzel, schmunzel…
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70% Chibi
»Ein einfühlsamer Film von Bernardo Bertolucci.Die Geschichte über eine Generation ,die von sexueller Befreiung fasziniert sind , wurde zärtlich erzählt.«
60% smith-kingsley
»Etwas unausgegoren wird die Geschichte eines sexuellen Ausprobierens erzählt, wobei es vor allem am Zuschauer liegt, was er/sie daraus macht.

So sind die doch sehr freizügigen Szenen zwar nicht ... (mehr) voyeuristisch, aber manchmal heftig. Der Schnitt zu Anfang ist besonders deshalb gut, weil Szenen aus alten Filmen zitiert werden, eine witzige Sache.«
60% cableguy
»Paris und Sex funktionieren für Bertolucci ein zweites Mal. Er schwelgt in Zitaten und schreibt eine Ode an das Kino. Die Darstellerführung ist ausgezeichnet.«
40% laley
»Irgendwie seltsam. Vielleicht verstehe ich die mögliche Großartigkeit dieses Films aber auch nicht. Für mich gibt es oft nur eine dünne Grenze zwischen Kunstfilm und Porno und die wurde hier etwas ... (mehr) überschritten...«

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