Vor 3329 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet. Derzeit sind 1 Mitglied und 23 Gäste online. Das Filmarchiv enthält 5836 Filme und 53190 Bewertungen.

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Black Hawk Down. 66%

66 Bewertungen

Originaltitel »Black Hawk Down«, Kriegsfilm, USA 2001, 142 Minuten.
Inszeniert von Ridley Scott. Mit Josh Hartnett, Ewan McGregor, Sam Shepard.
Kinostart am 10. Oktober 2002.

Kritiken.

110% KaliNero
»einer der besten antikriegsfilme die je gedreht würden...«
110% helix
»grandios!!!«
90% Desperados
»Brutaler. Realistischer. Gegen "Black Hawk Down" wirkt Steven Spielbergs "Der Soldat James Ryan" wie das reinste Schmalspur-Scharmützel. Der Zuschauer erlebt die Hölle des Krieges - eines Krieges, ... (mehr) bei dem man glauben möchte, dass er aus den „richtigen“ Gründen geführt wurde. Zu kritisieren ist allerdings, dass das Leid der somalischen Bevölkerung unberücksichtigt bleibt und der Film keine Position zur gescheiterten UNO-Friedensmission bezieht. Die Bilder gehen dennoch unter die Haut. Beim Verlassen des Kinos stellt sich aber eine Frage: War dies nun ein Kriegs- oder ein Antikriegsfilm?«
80% Fidi
»Erschütternde Kriegsszenen, die den dramatischen Kriegseinsatz der USA in Somalia "schönungslos" darstellen. Nichts für Zartbesaitete.«
80% Schelle
»BHD bezieht seine Qualität überwiegend aus seiner Realitätsnähe. Dazu gibt es einen wahren Bildersturm, der mit Hilfe eines grandiosen Schnitts zusammengeflickt wurde.«
80% Schroden
»Die (technische) Umsetzung dieser Massenballerei fesselt schon sehr. Man muss allerdings schon drüber hinwegsehen können, dass jeder Verlust eines US-Soldaten hier extrem hart & schlimm dargestellt ... (mehr) wird (es starben damals nichtmal 20 US-Soldaten), wogegen die Somalis wie die Fliegen sterben (was sicherlich realitätsnah ist). Menschen, die hier einen reinen Action-Film rausfiltern können, werden ihre helle Freude haben!«
80% MatzeBorzi
»Wenn Jerry Bruckheimer und Ridley Scott zusammenarbeiten, kann eigentlich nur Gutes dabei herauskommen. Die beiden Oscars für Schnitt und Sound sind eindeutig gerechtfertigt. Ansonsten schockt dieser ... (mehr) Film mit realitätsnahen, blutigen Schusswechseln, die unglaublich spannend waren. Ausnahmsweise geht es hier weniger um amerikanischen Patriotismus, sondern um Kameradschaft und das Gefühl, nicht allein sterben zu müssen. Besonders gefreut habe ich mich über das riesige Staraufgebot. Selbst in der kleinsten Nebenrolle sah ich bekannte Gesichter, die ich wegen der luftigen Militärfrisur oft erst auf den zweiten Blick erkannte.«
80% ChrisBorzi
»Ridley Scott inszenierte diesen realistischen Antikriegsfilm schonungslos und stellte den Krieg und seine Ausmaße in brutalster Härte dar. Die vielen bekannten Hauptdarsteller mit den militärischen ... (mehr) Kurzhaarschnitten waren nicht nur gut gecastet, sondern ließen den Zuschauer selbst am Kriegsgeschehen teilhaben. Die Schnitte und Kameraführungen waren oft so gewählt, dass man den Eindruck hatte, den körperlich und psychisch ausgelaugten Soldaten durch den dichten Kugelhagel zu folgen. Beeindruckt haben mich auch die vielen Soundeffekte, die das Geschehen noch mehr intensivierten. Pfeifende Gewehrkugeln, explodierende Granaten und zischende Raketen waren fast immer zu hören und ließen kaum Zeit zum Luftholen.

Schade war allerdings, dass der Krieg nur aus der amerikanischen Perspektive dargestellt wurde. Im Abspann tauchten dick hervorgehoben die Namen der 19 gefallenen US-Soldaten auf, aber fast nur in einem Nebensatz wurden die über 1000 Opfer auf der somalischen Seite erwähnt. Seltsam war auch, dass trotz der obersten Regel „Kein Mann bleibt zurück“ am Ende die Panzer und Truppentransporter einfach mit Vollgas davonfuhren und Josh Hartnett und Co. hinter sich ließen (???).Die zwei Oscars hat sich „Black Hawk Down“ jedoch trotzdem redlich verdient.
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80% Kaiser-Wilhelm
»Spannendender Kriegsfilm der einem realistisch vermittelt wie es heute in Krisengebieten aussieht. Der Soundtrack ist wirklich äußerst gut gelungen und passt sich dem Szenario an. Die Besetzung ... (mehr) macht auch spass.«
70% cableguy
»Mit perfekter Regie und drastischen Bildern zeigt der Film den 03.10.93 nur durch die USA-Brille und unterschlägt weitgehend das Leiden der Somalis.«
70% Chibi
»gewaltige Szene. Unterhaltsam.Aber einbisschen zu amerikanisch.«
70% gigimille
»Sehr amerikanisch und dennoch realitätsnah.«
70% Homeworld
»Schönes Geballer, dramatische Bilder und unverfälschte Gewalt«
70% amphitrite
»Es wurden Hubschrauber abgeschossen. Grausam. Ich liebe Hubschrauber.«
60% smith-kingsley
»die bilder sind zu schön, um das dramatische angemessen darzustellen, die aussage des films bleibt schleierhaft, wenn man nicht allein auf patriotismus abstellt«
60% jensen-button
»Hatte mehr erwartet.. spricht in ein paar Jahren niemand mehr von...«
60% katze
»wenn man mal von dem scheiss abspann absieht recht unterhaltsam«
60% Bronkow
»Ich habe diesen Film im Kino gesehen und mir ist so für ungefähr zwei Stunden die Luft weg geblieben. Für Fans von Aktionfilmen ein Muss.«
60% gravis
(+) »amazing cinematography, good action«
(-) »kind of pointless, clichéd moments«
60% grumpy
»Spannend und fesseln, besonders fürs Kino geeignet«
60% Kobayashi
»Aufwändig inszeniert mit viel militärischer Hardware. Ab der Hälfte aber eintönig und durch die Masse der im wharsten Sinne des Wortes uniformen Charaktere unübersichtlich. Die Somalis scheinen ... (mehr) keinen Lebenswillen zu besitzen, und die Amerikaner werden fast schon als Opfer dargestellt.«
60% camino
»Frag -bis denkwürdiger Kriegsfilm mit zuviel Soldatenromantik.
Fragwürdig, dass die im Sekundentakt sterbenden Somalis gänzlich fast gänzlich unkommentiert bleiben, während die Amerikaner kernige ... (mehr) Soldatensprüche kloppen und kernige Soldatentode sterben. Zuweilen troff es so sehr, dass ich fast auf das zweifellos hochwertige Bild gespien hätte.

Denkwürdig, dass der Film Schußwechsel um Schußwechsel zeigt und ich am Ende doch ein weiteres Mal gekonnt das ganze Leid ausblende und sage:"die Action war aber gut."
«
60% 8martin
»Hollywood hat die militärischen Einsätze der US Armee immer schon begleitet und gedeutet. In den 70er und 80er Jahren wären jeweils drei große Produktionen zu nennen, die alle verschiedene Ansätze ... (mehr) hatten und sehr prominent besetzt waren.* Das Besondere an diesem Film hier ist der ruhige Anfang und der nachdenkliche Schluss. Dazwischen wird ganz schön viel geballert und häufig, manchmal unerwartet gestorben. Gelegentlich begleitet von coolen Sprüchen. Im Gegensatz zu allen anderen vorhergehenden Filmen sehen wir computergesteuerte Einsätze, die manchmal blutigen Videospielen ähneln und mit modernster Ausrüstung punkten. Was früher der Dschungel war, ist hier der Häuserkampf in Somalia, in dem es ähnlich unübersichtlich zugeht. In keinem der Filme werden Helden glorifiziert, aber Heldentaten dargestellt. Wenn beide kriegführenden Parteien der Ansicht sind „Ohne einen Sieg kann es keinen Frieden geben“, versteht man die Unerreichbarkeit des gesteckten Ziels.

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1977 ’Coming Home’. Hier geht es um ein Invalidenschicksal und die Liebe im Rollstuhl.
1978 ’Die durch die Hölle gehen’ behandelt eine Männerfreundschaft und die psychischen Folgen des Krieges.
1979 ’Apokalypse Now’. Zeigt einen einsamen, verirrten und etwas verwirrten Alten.
1986 ’Platoon’ zeigt die erbarmungslose Härte des Krieges.
1987 ’Full Metal Jacket’. Die unmenschliche Ausbildung der Soldaten steht im Mittelpunkt.
1989 ’Geboren am 4. Juli’ zeigt den Protest von Kriegsveteranen.
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