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The Grandmaster. 80%

1 Bewertung

Originaltitel »Yi dai zong shi«, Biographie, China, Frankreich, H 2013, 130 Minuten.
Inszeniert von Kar Wai Wong.
Kinostart am 27. Juni 2013. Trailer zeigen.

Inhalt.

Ip Man, aufgewachsen im Süden Chinas, nimmt von Kindheit an bei den Kung-Fu-Wettkämpfen im berühmten Goldenen Pavillon teil. Eines Tages taucht Meister Gong aus dem Nordosten auf, um das Ende seiner Laufbahn vor Ort zeremoniell zu begehen. Der eine hört auf, der andere setzt seinen Weg fort. Wem aber gebührt es fortan, sich Großmeister zu nennen? Ip Man? Meister Gongs Tochter Gong Er? Oder gar Yi ... (mehr) Xian Tian, den es ins ferne Taiwan verschlagen hat? Einige wollen schützen, was ihnen gehört, andere suchen nach Erleuchtung und wieder andere nur den Kampf. (Nicht nur) für Fans von Meisterwerken wie "Tiger & Dragon" erzählt Ausnahmefilmemacher Wong Kar Wai die Geschichte von Ip Man, Meister der chinesischen Kampfkunst Wing Chun und legendärer Lehrer von Bruce Lee. Der Kult-Regisseur, bekannt für seine romantischen, melancholischen Dramen ("In The Mood for Love"), schlägt hier andere Töne an, ohne seinen für ihn so typischen bildgewaltigen Stil zu verlieren. Ein visuelles Meisterwerk - düster, kraftvoll, mysteriös. Und alles andere als stereotypes Martial-Arts-Gekloppe - Gefühl wird zu Bewegung, motion zu emotion. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

80% ChrisBorzi
»Poetisches Kampfkunst-Epos vom chinesischen Kult-Regisseur Wong Kar-Wai um den Lehrmeister von Bruce Lee, in dem sich die chinesische Schauspiel-Avantgarde die Türklinke in die Hand gab (u.a. Tony ... (mehr) Leung und Zhang Ziyi). Anfangs wirkte der Film sehr gewöhnungsbedürftig auf mich, da lange Szenenbilder und Langsamkeit den Film bestimmten, was für einen Martial-Arts-Film sehr ungewöhnlich ist. Tatsächlich kroch die Handlung zäh wie ein biographischer Dokumentarfilm vor sich hin, entwickelte sich aber später dann doch noch zu einem spannenden Kung-Fu-Film. Die etlichen Kampfszenen (die Regenszenen oder der Kampf am Bahnhof) waren toll vom Kampfchoreographer Yuen Wo Ping („Matrix“, „Kill Bill“ oder „Tiger and Dragon“) in Szene gesetzt.

Umwerfend: Wie in „Matrix“ wechselte die Geschwindigkeit bei den Schlagabtäuschen von sehr schnell auf sehr langsam, was von rumpelnden Subwoofer-Effekten begleitet wurde. Dazu verschwand manchmal die Hintergrundmusik völlig, so dass nur Stille zu hören war. Dies ließ die dumpfen Schläge und Tritte, die mit tiefen Frequenzen meinen Fußboden erzittern ließen, extrem intensiv wirken (daher noch einmal + 0,5 Punkte). Fazit: Es gibt bedeutend bessere Martial-Arts-Filme (z.B. „The Raid“), aber so ästhetisch hat selten ein Kung-Fu-Film auf mich gewirkt. Sollte als Referenzfilm für Heimkinoanlagen gelten. Allen Fans von Bruce Lee und Eastern-Filmen im Stil von „Hero“ und „Tiger and Dragon“ wärmstens zu empfehlen.
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