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Königreich der Himmel. 57%

51 Bewertungen

Originaltitel »Kingdom of Heaven«, Abenteuer, USA 2005, 145 Minuten.
Inszeniert von Ridley Scott. Mit Orlando Bloom, Eva Green, Jeremy Irons.
Kinostart am 5. Mai 2005.

Kritiken.

90% MatzeBorzi
»Opulente Bilder und schöne Musik, aber besonders die Massenschlachten haben mich sehr beeindruckt. Orlando Bloom zeigt, dass er auch mal ein harter Mann sein kann. Schade, dass man Edward Norton ... (mehr) unter seiner Maske kaum erkennt. Trotzdem ein großartiges Kinoerlebnis für Fans von monumentalen Massenschlachten.«
80% Eurymonae
»Ich weiss überhaupt nicht was gegen eine Heldengeschichte zu sagen ist, wenn sie so gut umgesetzt ist, wie in diesem Film von Ridley Scott. Immerhin ist Orlando Bloom ja kein Mitglied irgendeiner ... (mehr) amerikanischen Spezialeinheit, zum Glück:) Kritiker, die zu schnell nach einer unausgewogenen Darstellung der "Moslems" in diesem Film geschrien haben, werden eindeutig Lügen gestraft. Schöne Bilder, opulente Schlachtszenen, unauffälliger aber passender Soundtrack! Überwiegend überzeugende Darstellung der Charaktere, vor allem von Brendan Gleeson, Eva Green, Ghassan Massoud oder auch Liam Neeson. Soweit ich es mit meinen beschränkten Geschichtskenntnissen beurteilen kann sind die Ereignisse historisch korrekt dargestellt worden und vor allem auch der Hauch dieser Zeit, die Atmosphäre, perfekt aufgefangen und dem Zuschauer nahe gebracht worden! Alles in allem ist Königreich der Himmel ein durchgehend packendes Historienabenteuer mit Bezug zur aktuellen Situation im Nahen Osten und dem immer noch schwelenden Konflikt um eben dieses Königreich mit Namen Jerusalem...«
80% schneehenry
»Sehr guter Historienfilm, mit schönen Bildern,guten Schlachten und starken Darstellern.«
80% filmfreund12
»Wer ein Organ für das edle Rittertum des Mittelalters und seiner Ideale hat, der wird von diesem Film nicht enttäuscht sein. Man sollte sich von oberflächlichen Kritiken bloß nicht abschrecken ... (mehr) lassen. Der Film ist sicher kein Braveheart, auch werden die Templer viel zu schlecht dargestellt, aber in unserer Zeit der allgemeinen Kleinkariertheit des linkischen Spießbürgertums und des Idealisierens von allem Unedlen, ist das schöne, christliche Menschenbild, welches dieser Film zeichnet, wie Balsam für die Seele; zumindest für meine. Er zeigt den Wahn des Mordens im Namen Gottes, und seine Botschaft ist edel und gut: „Das Königreich der Himmel kann nur eines des Gewissens sein, oder es existiert nicht“, ist seine Aussage. „Was für ein Mann ist ein Mann, der nicht versucht die Welt zu verbessern“, zitiert der Hauptdarsteller des Films eine Inschrift an einem Balken seines Hauses gleich zu Beginn. Und da haben wir ihn schon wieder, den unserer alles Bessere erstickenden Spießerwelt so verhaßten ``Weltverbesserer´´. Auch wenn diese Art Film in den letzten Jahren sehr oft produziert wurde, und deshalb etwas abgegriffen auf uns wirken kann, wird eine wirklich vernichtende Kritik über diesem Film nur jemand schreiben können, dem die schönen und ewig wahren Ideale von denen er erzählt wesensfremd sind; er wird nur leeres Pathos hören, wo andere sich erhoben fühlen. Pathos ist ganz sicher viel da, aber er ist eben nicht leer. -
In früheren Jahrtausenden war der vermeintliche ``Feind´´ wenigstens immer äußerlich greifbar. Heute ist er nicht mehr so leicht und äußerlich greifbar, er zermürbt viel mehr die Seele durch den Zeitgeist, durch die Gesetze unserer Gesellschaft und ihrer Philister-Spielregeln, er steckt in den fürchterlichen Zuständen um uns her, die alles Edle ersticken und langsam alle Lebenskräfte aus den Seelen saugen. Der Feind steckt heute in der kranken Luft, der kranken Musik, dem toten Essen, in dem, was wir an Erz-Falschem durch das Fernsehen und unsere Erziehung konsumieren; er steckt in dem kaum-mehr-Vorhandensein irgendeiner Möglichkeit eines edlen und würdigen Lebenswandels, da alles Große vergiftet, alle Ideale verraten und krank, und selbst die schönen Tugenden erfolgreich von den Spießern verdächtig gemacht worden sind. Heute sind es leider fast nur noch solche Kino-Filme, die jungen Menschen etwas anderes vermitteln können, als den gängigen Seelentod. -

Michael Kiske
www.geisteskind.de
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80% 8martin
»Ein fulminantes Ritterepos von der Zeit der Kreuzzüge. Über den historischen Wahrheitsgehalt kann man streiten. Das ist aber obsolet angesichts des hohen Unterhaltungswertes der umwerfenden Bilder, ... (mehr) den zeitgemäßen Dialogen und dem Fehlen von jeglichem unpassendem Tand. Den einzigen Einwand kann man gegen die Titelfigur des Balian machen. Er ist mit Orlando Bloom glatt fehlbesetzt. Dem ‘Dreikäsehoch‘ nimmt man den Helden, der wie ein Löwe kämpft, nur schwerlich ab. Eher ist ein Hase beim Gewichtheben vorstellbar. Aber er sieht gut aus.
Die Grundidee der Kreuzzüge kommt rüber. Es gibt edle Recken (Jeremy Irons), aber auch Fanatiker und Fieslinge wie Rotschopf Bredan Gleeson. Hinter der Silbermaske des Königs, die sein von Lepra gezeichnetes Gesicht verhüllt, verbirgt sich Ed Norton unbekannterweise. Und auch die Araber kommen als ehrenwerte Männer (Ghassan Massoud) zu Wort. Christen kämpfen naturgemäß gegen Araber, bekriegen sich auch untereinander und schmieden Intrigen gegeneinander. Der optische Höhepunkt ist die Rückeroberung Jerusalems. Hier kommt das ‘griechische Feuer‘ zum entscheidenden Einsatz. Für die Lovestory mit Orlando ist Eva Green zuständig die sich hier meist züchtig zurückhält. Und der Zuckerguss vom Happy End ist mit 20% auch erträglich niedrig. So wie man sich Ritterfilme wünscht: spannend und unterhaltsam. Director’s Cut ist besser.
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70% Cyrus
»Der Film ist zwar typisch Hollywood, zeigt aber auch anders als andere Kreuzritterfilme deutlich, auf welcher Seite die Unmenschen gekämpft haben«
70% pokergott
»Eine solide Machart, interessante Charaktere, eindrucksvolle Bilder, stimmige Musik und ein interessanter geschichtlicher Hintergrund machen "Kingdom of Heaven" durchaus sehenswert. Der Film hat zwar ... (mehr) zu keinem Zeitpunkt richtig gefesselt, hatte aber auch keine unangenehmen Längen.«
70% Goofy
»Guter Film mit tollen Aufnahmen und atemberaubenden Schalchten«
60% Schroden
»Trotz der vielen guten Schauspieler (Mr Bloom mal ausgenommen) sind die Charaktere relativ schwach. Begeistern können aber auf der anderen Seite das technisch hohe Niveau und die tollen Bilder. Ein ... (mehr) Pluspunkt in meinen Augen auch, dass der Film keine Schwarz-Weiß-Darstellung betreibt und somit keiner Seite (Christen/Moslems) den Vorzug gibt.«
60% jensen-button
»Interessant ist der geschilderte Konflikt Christen - Moslems schon, gerade zur heutigen Zeit. Dennoch bleibt der Film seltsam blass. Technik und die Bilder an sich natürlich sehr gut.«
60% laley
»Sehr opulentes Historiendrama. Auf jeden Fall schön anzusehen, nur irgendwie hat mich die Geschichte nicht mitgerissen.«
60% ChrisBorzi
»Überraschenderweise besser als ich erwartet hatte. Zwar war die Handlung stellenweise sehr in die Länge gezogen, aber dafür wusste das Ende zu gefallen. Die Schlachten waren für sich genommen ... (mehr) beeindruckend, verblassten aber völlig im Vergleich zum Jahrtausendfilm „Braveheart“. Eigentlich hatte man alles irgendwo schon mal viel besser gesehen, so dass das innovative Element in „Königreich der Himmel“ gänzlich fehlte. Peinlich: Oft war der Score dreist von „Der 13. Krieger“ geklaut. So war z.B. in der Kriegsansprache von Orlando Bloom „Valhalla / Viking Victory“ von Jerry Goldsmith zu hören. Scheinbar reichte das Geld nicht mehr für einen völlig eigenen Score, deshalb 0,5 Punkte Abzug (und das, obwohl Komponist-Größe Harry Gregson-Williams für die musikalische Untermalung zuständig war). Insgesamt guter Durchschnitt, ist aber schnell wieder vergessen. Lieber „Braveheart“ schauen. Da ist dann auch der Score nicht geklaut.«
60% Xeen
»Ganz unterhaltsam, aber die Story erinnert mich zu sehr an die Bücher von Jan Guillou. Orlando Bloom überzeugt mich nicht. Aber Jeremy Irons ist wieder genial.«
50% Carmen
»Der Film ist langweilig und blutig. Hat aber ein paar nette Szenen.«
50% smith-kingsley
»Dieser Film ist ein Beleg dafür, wie eine gute Filmmusik und schöne Bilder eine äußerst schmale und phrasendreschende Geschichte noch zu einem Kinoerlebnis machen.«
50% reda
»belanglos«
40% chardin77
»Meine Erwartungen wurden enttäuscht. Die gute Kritik konnte ich nicht nachvollziehen. Die düstere Darstellung, die Verherrlichung von Religion und die Wendung, in der die Vergebung stattfindet, fand ... (mehr) ich sehr störend.«
10% Schelle
»Ich kann sie nicht mehr sehen, die amerikanischen Heldengeschichten. Jetzt müssen schon die Kreuzzüge, eines der dunkelsten Kapitel in der europäischen Geschichte, für die Schaffung eines Heldenepos ... (mehr) herhalten - widerlich! Und wieder einmal ist die Machart die gleiche. Orlando Bloom, von Beruf größte Milchsemmel Hollywoods, zieht in den Krieg, verliebt sich in edles Fräulein und wird zum Helden der Gerechten. Einen halben Bewertungspunkt gibt es immerhin noch für die gelungenen Bilder.«
10% cableguy
»Ich konnte dem Film nichts Interessantes abgewinnen und meine, alles schon besser gesehen zu haben. Die Musik des Films könnte chaotischer nicht sein.«
10% scotstart
»Auch hier machen gute Schauspieler mal wieder nicht unbedingt einen guten Film, und warum O. Bloom so gefragt ist, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Das Geld für diesen Film hätte man lieber an Brot ... (mehr) für die Welt spenden sollen.«

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