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Die Invasion der Barbaren. 57%

18 Bewertungen

Originaltitel »Les invasions barbares«, Komödie, CDN/F 2003, 99 Minuten.
Inszeniert von Denys Arcand. Mit Remy Girard, Stéphane Rousseau, Marie-Josée Croze.
Kinostart am 27. November 2003.

Kritiken.

80% smith-kingsley
»Duch und durch konventioneller Film (Story, Aufbau, Dialoge teilweise), dessen Zynismus jedoch etwas für sich hat. Durchaus gesellschaftskritisch.«
70% 8martin
»Ähnlich wie beim Titel des ersten Teils fragt man sich, was der hier mit dem Film eigentlich zu tun hat. Familie und Freunde versammeln sich am Sterbebett das todkranken Rémy Girard, der in seinen ... (mehr) besten Zeiten Womanizer und Professor war, aber auch Ehemann und Vater. Die geistige Elite philosophiert über Gott und die Welt. Man redet über die –Ismen des 20. Jahrhunderts und über gesellschaftliche Größen aus dem Pop- und Showgeschäft (Francois Hardy, Julie Christie u.a.) ebenso selbstverständlich wie über Plato und Aristoteles. Dabei ist man sich einig, dass die Intelligenz verschwunden ist und heute nur noch ‘Barbaren‘ ihr Unwesen treiben (siehe Titel!). Einer sagt ‘Man kann sein Leben doch nicht auf den Texten von Schlagern aufbauen.‘ Ganz nebenbei werden familiäre Unebenheiten an die Oberfläche gespült, eine Vater-Sohn Problematik aufgedeckt. Und ganz locker über Sex geredet (‘Ihre Titten sind größer als ihr Hirn‘). Wie bei den 68ern nicht unüblich, besorgt der Sohn Sébastien (Stephane Rousseau) dem Vater gegen die Schmerzen Heroin.
Selbst als es mit Rémy zu Ende geht, kommen keine Sentimentalitäten auf, wegen des geistigen Überbaus des Intellektualismus‘, der auf dem ganzen Geschehen liegt. Was nicht ausschließt, dass Emotionen doch kurz aufblitzen. Aber die allgemeine Gemengelage ist voll von geistreicher Ironie und makabrem Witz. Und als Beweis, dass die Herzen noch nicht ganz tot sind, gibt es am Ende noch kurze Gefühlsausbrüche mit wunderschönen Bildern. Anspruchsvolle Unterhaltung auf hohem Niveau.
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60% gigolo
»guter, lustiger aber auch sehr sehr tragischer film.«
50% Paula
»Forced acting and embarassingly bad jokes during the first half. Towards the end it gets better, describing the last weeks of an ill man who'll face death soon.«
20% miss-chief
»Hatte echt mehr erwartet als dieses sinnfreie Gelaber. Oder war es Absicht, dass die Charaktere dem Zuscjauer so herzlich egal bleiben?«

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