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Der Fluch der goldenen Blume. 66%

6 Bewertungen

Originaltitel »Man cheng jin dai huang jin jia«, Action, VRC 2006, 114 Minuten.
Inszeniert von Zhang Yimou. Mit Gong Li, Chow Yun-Fat, Jay Chou.
Kinostart am 26. April 2007.

Kritiken.

80% Archimedes
»Man sagt, dass Zhang Yimou sei ein Garant für qualitativ hochwertige Filmmeisterwerk. Diese Aussage ist keine Legende, denn auch bei diesem Film zeig der Regiseur wieder das richtige ... (mehr) Fingerspitzengefühl für intime emotionale Momente und beeindruckende Kämpfe.
Letztere sind in diesem Film, im Gegensatz zu seinen früheren Filmen, eher selten zu sehen, was dem Film allerdings gut tut, da hier die Akzente deutlich auf die emotionale Seite der Figuren gesetzt wurden.
Man bekommt den Eindruck wirklich hinter die Kulissen, des Kaiserpalstes und seiner, von Intrigen getriebenen, Bewohner zublicken.
Wirklich ein empfehlenswerter Film aus dem Land der aufgehenden Sonne.
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70% John26
»Pompös, absolut pompös, in jeder Hinsicht. Filmisch gesehen auf jeden Fall ein Meisterwerk. Die Handlung gerät für Europäer vielleicht manchmal etwas langatmig.«
70% 8martin
»Ein äußerst bombastischer Kostümschinken mit der Leinwandikone aus Fernost Gong Li in der Titelrolle und vom profiliertesten Regiealtmeister Zhang Yimou aus dieser Gegend der Welt gemacht. Die ... (mehr) Choreographie der Massenauftritte und die selbst für kleine Nebensächlichkeiten mit einem Heer von Bediensteten durchgeführten Alltagsarbeiten sind umwerfend. Natürlich spielt der Schwertkampf, der mit seiner balletthaften Ausführung auch in Slomo einem Tanz des Todes ähnelt, eine wichtige Rolle. So wird die eigentliche Handlung zur Nebensache: Umsturz, Intrigen um Macht und Einfluss werden thematisiert vor farbenprächtiger Kulisse, die von Gold und Brokat nur so strotzt. Und die Kamera schwebt über den irdischen Ereignissen und betrachtet das menschliche Treiben oft aus der Vogelperspektive.
Die schauspielerischen Akzente setzen Gong Li durch zitternde Gesten vom Gift gezeichnet und von Ehrgeiz zerfressen und Chow Yun-Fat als Kaiser, der hier bestens bekannt ist. Seine ganz persönliche Problematik ist die Liebe zu Sohn und Frau einerseits und die Staatsräson andererseits.
Man staunt über eine Welt, die uns so fremd und die mit ihrem steifen Hofzeremoniell jenseits unserer Vorstellungskraft anzusiedeln ist. Man sollte sich aber noch so viel genaue Beobachtungsgabe erhalten, um die letzte wortlose Reaktion der Kaiserin nicht zu verpassen. Nachdem der Kaiser seinem Sohn und Revoluzzer zuvor ein alternativloses Angebot unterbreitet hat.
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