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Der Beweis - Liebe zwischen Genie und Wahnsinn. 48%

5 Bewertungen

Originaltitel »Proof«, Drama, USA 2005, 100 Minuten.
Inszeniert von John Madden. Mit Anthony Hopkins, Gwyneth Paltrow, Jake Gyllenhaal.
Kinostart am 4. Mai 2006.

Kritiken.

60% chardin77
»netter Film, der aber nicht die Tiefe, die er erreichen will, schafft. Die Darsteller spielen gut und sind überzeugend.«
40% 8martin
»Drei Superdarsteller allein machen noch keinen Spitzenfilm. Vater (Anthony Hopkins) bleibt farblos und Hausfreund (Jake Gyllenhaal) kann nur staunend das Mathegenie Catherine (Gwyneth Paltrow) ... (mehr) bewundern und vorübergehend befriedigen. Die mathematischen Fachsimpeleien sind nicht nachzuvollziehen, bleiben auch weitgehend im Hintergrund. Bis zum Notizbuch des Vaters kann man die angedeutete Problematik nachvollziehen, denn das ist konkret und wird mehrmals hin und hergereicht. Doch der Titel benennt einen Beweis und den gibt es nicht. Allein ein guter Gag ist die Schnittfolge, durch die der Vater zwischen Diesseits und Jenseits hin und herpendelt. Doch das verflacht in der Wirkung nach einiger Zeit. Auch die eingeflogene Schwester Claire (Hope Davis) als Kontrastmittel zu Catherine gedacht, bleibt erstaunlich eindruckslos.
Nur bei der Paltrow wird das dargestellte Genie sichtbar, das zwischen selbstvergessenem Blaustrumpf mit verloren gegangenem Realitätsbezug und einem übereinsteinmässigen Superhirn hin und her schwankt. Bis zuletzt fragt man sich, ob nun Vater oder Tochter dieses Jahrhundertwerk verfasst haben. Selbst auf der Matratze gibt es keine Klarheit, obwohl Catherine zur Zufriedenheit der Happyend-Fetischisten sich für die Liebe und den Hausfreund entscheidet. Statt eines Beweises gibt es einen Appell an das Vertrauen. Überzeugend ist das nicht. So macht es am Ende einfach nur ‘Puff!‘ Es war Liebe zwischen Stillstand und Langeweile.
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